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„Beverunger Lesetaler“ belohnt Leseratten. Autorenlesung der Kinderbuchautorin Nikola Huppertz


Icon Location Hauptstandort Beverungen
Icon Datum 28. Juni 2021
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„Ein Buch ist ein Leben in einer anderen Welt.“ Mit dieser Zeile beginnt das Gedicht, mit welchem die Kinderbuchautorin Nikola Huppertz von Alia aus der Kl. 3 b begrüßt wird. Ihre Mitschüler*innen und die Kinder der Kl. 4b haben sich die Begegnung mit einer „echten“ Schriftstellerin im wahrsten Sinn erlesen. Denn der „Beverunger Lesetaler“ ging noch vor den Herbstferien in die fünfte Runde. Seitdem haben alle Dritt- und Viertklässler am Hauptstandort des Grundschulverbundes Beverungen wieder um die Wette gelesen. Sie liehen sich in der Schülerbücherei oder in der Bücherei Beverungen ein Buch aus und füllten nach der Lektüre einen Leseempfehlungsbogen aus. Dafür erhielten sie bei der Rückgabe eine grüne Marke, den „Beverunger Lesetaler“, den jede teilnehmende Klasse in einer „Schatzkiste“ gesammelt hat. »Insofern sind alle Gewinner, denn Lesen vermittelt so viel. Egal wer zum Schluss die Nase vorn hat, gewonnen haben alle, denn sie haben ihre Lesekompetenz steigern können,“ so die einhellige Meinung der Bündnispartner. Im Schnitt haben die Drittklässler in dem Projektzeitraum vier und die Viertklässler sogar fünf Bücher gelesen. Und das unter erschwerten Bedingungen, da es coronabedingt durch Wechselunterricht und zeitweise Schließungen der Schule und der Beverunger Bücherei nicht möglich war, überhaupt an Lesestoff zu kommen. Deshalb hatte man im Vorfeld überlegt, den Startschuss für dieses bewährte Leseförderprojekt weiter nach hinten zu schieben. Aber dank der finanziellen Unterstützung des Beverunger Bezirksausschusses, ohne dessen Mittel der „Beverunger Lesetaler“ 2014 nicht hätte ins Rollen gebracht werden können, war es realisierbar, in diesem Jahr ausnahmsweise jede Siegerklasse mit einer exklusiven Lesung zu belohnen. Die beiden lesefreudigsten Klassen genossen die von der Autorin vorgestellten Geschichten („Ich und Nikita und der Adopteur“/“Als wir einmal Waisenkinder waren“), die weg vom Schulalltag und Corona in eine andere Welt entführten.